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Concerted Action for Offshore Wind Energy Deployment (COD)
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Förderung | Europäische Kommission (NNE5-2001-00633) |
Projektkoordinator | Netherlands Agency for Energy and the Environment (Novem), Niederlande |
Projektpartner | 3E, Belgien Danish Energy Authority (DEA), Dänemark TU Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebeit Umweltprüfung und Umweltplanung (ehemals Fachgebiet Landschaftsplanung insbes. LBP und UVP), Deutschland Department of Trade and Industry (DTI), Großbritannien South Western Services Co-operative LTD (SWS), Irland EC Baltic Renewable Energy Centre (EC BREC), Polen The Swedish Energy Agency (STEM), Schweden |
Projektleitung TU Berlin | Prof. Dr. Johann Köppel (FG Umweltprüfung und Umweltplanung) |
Bearbeitung TU Berlin | Dipl.-Ing. Elke Bruns Dipl.-Ing. Ines Steinhauer |
Laufzeit | Januar 2003 - Dezember 2005 |
Inhalt
Ziel von COD ist es, die zügige umweltverträgliche Erschließung der Offshore-Windenergienutzung in der EU voranzubringen, indem eventuell bestehende nichttechnische Hindernisse frühzeitig identifiziert werden. Zu diesem Zweck soll die Koordination zwischen den beteiligten Ländern gefördert werden und ein intensiver Informationsaustausch zu politischen, rechtlichen, administrativen und umweltplanerischen Aspekten der Windenergienutzung auf See erfolgen. Die aus den einzelnen Ländern zusammengetragenen Informationen und wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen analysiert und einem breiten Kreis an Interessenten zugänglich gemacht werden. Die Projektarbeit gliedert sich grob in folgende Arbeitspakete:- Network Management (intern),- Koordination mit anderen Netzwerken und Organisationen (extern),- Zusammentragen der Informationen zu politischen, rechtlichen und
administrativen Aspekten der Offshore-Windenergienutzung in Europa,- Zusammentragen der Informationen zu umweltplanerischen Aspekten der
Offshore-Windenergienutzung, insbesondere des Kenntnisstandes zu den Auswirkungen auf das marine Ökosystem,- Zusammentragen von Informationen zu Aspekten der Netzanbindung,- Auswertung der gesammelten Informationen (Benchmark),- Formulierung von Empfehlungen (Guidelines),- Verbreitung der gesammelten Informationen / Projektergebnisse (Dissemination). Das Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung der TU Berlin ist im Rahmen des COD-Projektes zuständig für die Koordination des Arbeitspaketes zu den raum- und umweltplanerischen Aspekten der Offshore-Windenergienutzung und somit insbesondere für das Zusammentragen des derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes der einzelnen Länder zu den Auswirkungen auf die Meeresumwelt. Darüber hinaus werden für die anderen Arbeitspakete die entsprechenden Daten aus Deutschland zur Verfügung gestellt. Neben den o.g. Projektpartnern (working group) wird COD begleitet von zwei Beiräten: einem „advisory board“, das sich hauptsächlich aus Vertretern von NGO’s zusammensetzt, sowie einer „ministerial group“ mit Behördenvertretern aus den beteiligten Ländern.
weitere Informationen zu COD: http://www.offshorewindenergy.org/